Körnerfresser

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Zu den Körnerfressern gehören, e.g. Halsbandsittiche, Stieglitze (Distelfinken), Agaporniden, Wellensittiche, Nymphensittiche, Kakadus, Graupapageien, Pyrrhura-Arten, Rosellasittiche.

Körnerfresser sind relativ unprobelamtisch in der Ernährung.

Folgende Futtermischungen sind denkbar:

      • kleinere Ziervogelarten bzw. Kleinvögel

        Haferkerne, Plata Hirse, Hirse (rot), Kanariensaat, Schwarze Rübsen (ca. 5%), Japanhirse (ca. 2%), Wildsamen, Leinsamen (ca. 4-5 %), Nigersaat

      • Großsittiche

        Sonnenblumenkerne (10%-14%), Kanariensaat, Silberhirse, Haferkerne, Kardisaat, Senegalhirse, Buchweizen (rd. 2%), Weizen (ca. 4%)

      • Papageien

        Sonnenblumenkerne (ca. 12%), Saflorsaat, Weizen (ca. 4%), Hafer (ca. 6%), Kanariensaat, Hanfsaat (ca. 2%), Plata-Hirse, Mais, Kürbiskerne, Hagebutten, Paddy-Reis (rund 3%), Zirbelnüsse, getrocknete Apfelscheiben, getrocknete Bananen, Sorghum (rot)

Kennzeichen von gutem Körnerfutter:

      • trockene Lagerung

      • sog. "Keim-Test" durchführen, mindestens 60%-70% des angesetzten Futters keimt

      • keine Zusatzstoffe, nur reine Körner

      • Saatmischung aus (Glanz- oder Spitzsaat, Grassamen, Hirsesorten), geringer Anteil ölhaltiger Samen

      • nicht schimmlig, nicht feucht oder nass, riecht nicht muffig

Ergänzende Tipps und Hinweise:

      • Hanf wirkt Brutstimmung erhöhend

      • Ölfruchte haben einen hohen Fettgehalt, von ca. 40%

      • reich an ungesättigten Fettsäuren ist Leinsaat und sollte deshalb in keiner Futtermischung fehlen

      • Getreidekörner (z.B. Weizen, Hirse, Glanzsaat) weisen einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten auf und haben einen mittleren Eiweißgehalt und geringen Mineralstoffgehalt

      • von Lebertran als Zugabe im Futter wird abgeraten, weil durch Licht und Luftsauerstoff zersetzend, dann toxisch werdend!

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