Weichfresser

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Zu den Weichfressern gehören, e.g. Drosseln, Schamadrosseln Loris, Beos, Nachtigallen, Nektarvögel, Ammern, Rohr- und Laubsänger, Tangare, Bülbüls, Tukane.

Diese Vögel sind Spezialisten in der Nahrungsaufnahme und bevorzugen eine eher aufwendigere Futterbeschaffung.

Weichtiere, Früchte, Insekten, Kleinkrebse, Beeren, Obst und Honig.

Weichfutter säuert leichter als festes Körnerfutter und daher ist insbesondere in den heißen Monaten im Jahr darauf zu achten, dass das Futter nicht zu lange in den Näpfen verbleibt.

Als Hinweis sei angemerkt, dass für eine erfolgreiche Zucht und Aufzucht der Jungtiere oft Lebendfutter erforderlich ist.

Vogel - Weichfresser mit Lebendfutter

Es lassen sich prinzipiell drei Futtervarianten unterscheiden:

      • Trockenfutter

        wird in der Regel angefeuchtet angeboten (z.B. mit Äpfeln, Fruchtsäften, Quark), im Sommer leicht verderblich und daher beser zwei Mal am Tag füttern

      • Fertigfutter

        im Handel in zwei Grundformen (Zusatz von Fett oder Zusatz mit Honig), kann mit Grünfutter oder Lebenfutter (Mehlwürmer, Wachsmotten, Heimchen) vermischt dargereicht werden

      • Fertigfutter in Selbstherstellung

        hierbei lassen sich die beiden oben genannten Varianten gut kombinieren, Mischung sollte lokker-körnig sein

Kennzeichen von gutem Insektenfutter:

      • hoher Anteil an Insekten, Kleinstkrebsen, usw.

      • riecht aromatisch, ist locker-krümelig, bei leichtem Fingerdruck zerfallend, keine Klumpen

      • Anteil der Zusatzstoffe (z.B. mehlartige Zusätze) im Futter ist gering

zwei Loris fressen aus Hand

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